Der Februar dauert noch etwas mehr als einen halben Tag, darum gibts jetzt einfach ne Zusammenfassung…
Im Februrar war Fasnachtszeit. Zeit zum Verkleiden:
Leider war bei diesem Foto (das einzige bei Sonnenschein) der Weissabgleich falsch eingestellt. Und wer kann an der Fasnacht schon von seinen Kindern verlangen, dass sie genug lang ruhig stehen, um noch ein zweites Foto zu machen…
Wärend unser Junior sich im Moment fast ausschliesslich mit Starwars beschäftigt, waren die beiden Mädels mehr für’s Bunte. Darum hab ich ihnen aus einer Ikea-Fleecedecke einen Paradisvogel geschneidert. Die Decken und Feder-Boa’s für je 10CHF und dann noch etwas Tüll, Elastiband und gut war. Ja, Tüll hab ich jetzt noch zu Hauf im Estrich, weil ich so gar nicht einschätzten konnte, wieviel ich brauch…
Zum Ende der Fasnachtsferien war unser Käfer eine Nacht beim Grosi, so hatte ich Zeit, mit meiner Maus etwas zu basteln. Ich hatte da so eine Idee, wusste aber nicht, ob das was wird. Erstens, obs ihr gefällt, zweitens, ob sie das Durchhaltevermögen hat, einen ganzen Nachmittag drann zu bleiben. Es war hart an der Grenze, aber sie war dann doch sehr stolz, dass sie ihr Meisterstück Papi gleich zeigen konnte (und natürlich dem Rest der Familie und im Kindergarten und überhaupt 😉 ).
Den Zuschnitt habe ich übernommen, wie auch das Bügeln.
Aber die Stecknadeln durfte sie selber stechen 🙂
Da sie mit ihren 5.5 Jahren noch etwas zu kurz ist, und ich es auch nicht hätte getraut, sie allein nähen zu lassen, sass sie dann auf meinem Bein. Ich bestimmte das Tempo der Nadeln und sie den Weg des Stoffs.
Zum Ende des Nachmittags, war sie dann strahlende Besitzerin ihrer eigenen Tasche.
Und weil ich dann so ein paar Fehler bemerkt habe (was die Tasche ja noch einmaliger macht!), wollte ich dann noch eine Versuch starten, den ich aber ganz allein machte.
Bei Facebook habe ich Anfang Jahr gepostet, dass ich fünf Leuten etwas kleines schenken werden, wenn sie den gleichen Text auch in ihrem Status erscheinen lassen.
Mit dieser Tasche konnte ich der ersten Person bereits eine riesen Freude machen.